Vor der Küste des Libanon muss die schiffstechnische Wache der Korvette „Magdeburg“ die einwandfreie Funktion ihrer technischen Anlagen jederzeit gewährleisten. Die Wache befindet sich im Leitstand, der rund um die Uhr besetzt ist. Alle Fehlermeldungen des Schiffes laufen hier zusammen. Die Soldatinnen und Soldaten der Einsatzkorvette haben die Instrumente und Anzeigen immer im Blick. Obermaat Matthias S. überprüft viermal täglich alle Maschinenräume. Dieses Vorgehen kann jeweils bis zu einer ganzen Stunde beanspruchen.
Die Ronde an Bord der Korvette beginnt mit der Überprüfung der einwandfreien Funktion des Getriebes, dieses dient der Übertragung der Motorkraft auf die Welle und damit auf die Propeller
Bundeswehr/Lisa Butz
Im zweiten Schritt wird der Hochdruckverdichter überprüft, hierbei wird insbesondere der Ölstand gemessen
Bundeswehr/Lisa Butz
Im Rudermaschinenraum überprüft der Rondengänger den Ölstand sowie den Öldruck der Rudermaschine. Diese Maschine hilft dabei, den Kurs des Schiffes schnell zu ändern
Bundeswehr/Lisa Butz
Auf der Ronde wird auch der elektrische Verteiler überprüft, dieser leitet den Strom an alle Systeme und Anlagen des Schiffes
Bundeswehr/Lisa Butz
Im Verlauf der Ronde überprüft der Rondengänger den Diesel für die Stromerzeugung, den E‑Diesel. Wichtig sind dabei vor allem Temperatur, Ölstand und Kühlwasserkreislauf
Bundeswehr/Lisa Butz
Die größten Maschinen an Bord sind die Antriebsdieselmotoren, die mit 20.100 PS für den Vortrieb des Schiffes sorgen. Wie alle Anlagen an Bord wird auch der Antrieb ständig über den Leitstand überwacht.
Bundeswehr/Lisa Butz
Das Trinkwasser an Bord muss ständig für die dauerhafte Nutzung gekühlt werden, der genaue Stand muss regelmäßig dokumentiert werden
Bundeswehr/Lisa Butz
Der Atemschutzgeräteraum. Hier werden die Masken geprüft und gereinigt, sodass sie für den nächsten Einsatz bereitstehen
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