Bundeswehr leistet bundesweit Amtshilfe
In Impfzentren und Mobilen Impfteams sind zahlreiche Soldatinnen und Soldaten im Einsatz.
Einsatz in Impfzentren und mobilen Teams
Die Impfstoffe gegen das Coronavirus sind da und werden jetzt auch in Deutschland gespritzt. Dabei leistet die Bundeswehr den zuständigen zivilen Behörden Amtshilfe. Bundesweit sind Hunderte Soldatinnen und Soldaten nun auch so im Einsatz im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die Soldatinnen und Soldaten leisten ihren wichtigen Dienst als Helfende Hände und als Impfpersonal in Impfzentren und in Mobilen Impfteams (MIT). Wie das genau aussieht und wie sich die Aufgaben unterscheiden, zeigen wir hier.
Zivil-militärische Zusammenarbeit
Überall, wo die Bundeswehr zur Amtshilfe gerufen wird, arbeiten die Soldatinnen und Soldaten mit zivilen Behörden oder Organisationen zusammen – so auch bundesweit in den Impfzentren und Mobilen Impfteams (MIT). Dabei übernehmen die Bundeswehrangehörigen häufig auch leitende Funktionen, organisieren Abläufe und Logistik. Das Wissen und im Dienst Erlernte kommt den Soldatinnen und Soldaten hier zugute.
Täglich neue Herausforderungen
Insbesondere bei den Mobilen Impfteams (MIT) sind eine gute Koordinierung und eine gute Planung gefragt. Hier müssen sich die Teams jeden Tag auf neue Situationen einstellen, einlassen und notfalls auch mal improvisieren. Denn jedes Heim ist anders, überall finden die Teams andere Bedingungen vor. Durch das routinierte Zusammenspiel können die Soldatinnen und Soldaten schnell und gut agieren und reagieren.
Bundeswehr im Kampf gegen das Coronavirus
Die Bandbreite der Unterstützung durch die Truppe ist groß. Sie reicht von der Nachverfolgung von Infektionsketten über den Betrieb von Teststationen bis hin zum Telefondienst in lokalen Behörden.