Auf Tuchfühlung mit der Truppe

Verteidigungsminister Boris Pistorius im Austausch mit der Truppe

Verteidigungsminister Boris Pistorius besucht im Juli sieben Standorte der Bundeswehr in sechs Bundesländern. Neben Besuchen beim Heer, bei der Marine und der Luftwaffe stehen auch Visiten bei den Logistikkräften, den ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehrkräften, der Militärpolizei und dem Weltraumkommando auf dem Programm.

Minister Pistorius begrüßt zwei Soldaten per Handschlag

Seine Reise führt den Verteidigungsminister von Bruchsal bei Karlsruhe bis nach Eckernförde an der Ostsee und von Uedem an der niederländischen Grenze bis nach Leipzig in Sachsen. Boris Pistorius möchte sich vor Ort persönlich von der personellen und materiellen Einsatzbereitschaft der Truppe überzeugen. Schließlich sollen die Streitkräfte kriegstüchtig werden, einen potenziellen Aggressor also wirksam abschrecken können.

Zum Auftakt besucht der Verteidigungsminister am 17. Juli das Logistikkommando der Bundeswehr im thüringischen Erfurt, als letzter Programmpunkt steht am 23. Juli ein Besuch in der Unteroffizierschule des Heeres im sächsischen Delitzsch an.

Auf seiner Reise durch Deutschland wird der Verteidigungsminister auch bei einer Reihe sogenannter Kommandos Station machen. Auf der Liste stehen neben dem Logistikkommando das Weltraumkommando in Uedem und das ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehrkommando in Bruchsal. In diesen Führungsdienststellen laufen für die jeweiligen Fähigkeiten fachlich die Fäden zusammen. Die Soldatinnen und Soldaten dort erfüllen übergreifende Aufgaben und koordinieren dazu nachgeordnete Dienststellen. Häufig geht es dabei um Anforderungen, die die Bundeswehr insgesamt betreffen oder wenigstens große Teile der Streitkräfte.

Eine Grafik zeigt eine Deutschlandkarte mit sieben Ortspunkte, daneben eine erklärende Legende dazu

Die Präsenz vor Ort gehört zu den guten Sommer-Traditionen des Berliner Politikbetriebs. Verteidigungsminister Boris Pistorius ist im Juli unterwegs zu mehreren Bundeswehrstandorten.

Bundeswehr | Grafik: Astrid Höffling

Der Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt besucht die ihm unterstellte Truppe. Landauf landab spricht Verteidigungsminister Pistorius mit Soldatinnen und Soldaten in ihren Standorten über die kleinen und die großen Herausforderungen der Streitkräfte und die Wehrhaftigkeit des Landes insgesamt. 

  • Boris Pistorius hält ein Bediengerät in seinen Händen, um ihn herum stehen Soldaten

    Erlebte Praxis: Bei seinem Besuch beim Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt konnte Verteidigungsminister Boris Pistorius Gerät der Logistikspezialisten selbst testen.

    Bundeswehr/Michael In der Au
  • Boris Pistorius schüttelt einem Soldaten die Hand. Im Hintergrund steht ein Hubschrauber.

    „Eine Freude, sie hier zu haben“: Beim Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem wurde der Verteidigungsminister herzlich empfangen, nachdem er mit dem Helikopter eingeschwebt war.

    Bundeswehr/Jennifer Heyn
  • Boris Pistorius steht mit einem Soldaten vor Monitoren im Lagezentrum des Weltraumkommandos

    NASA in klein: Boris Pistorius ließ sich das Lagezentrum des Weltraumkommandos zeigen. An 365 Tagen im Jahr wird rund um die Uhr an einem umfassenden Weltraumlagebild gearbeitet.

    Bundeswehr/Jennifer Heyn
  • Boris Pistorius steht mit Fernglas im Kontrollturm. Hinter ihm stehen Soldaten und Zivilisten.

    Alles im Blick: Verteidigungsminister Boris Pistorius beobachtet während seines Besuchs beim Taktischen Luftwaffengeschwader 33 in Büchel durch ein Fernglas das Geschehen auf dem Flugfeld

    Bundeswehr/Patrik Bransmöller
  • Boris Pistorius steht vor sitzenden Soldaten. Ein stehender Soldat spricht mit ihm.

    Für alle ansprechbar: Truppenbesuche wie der beim Taktischen Luftwaffengeschwader 33 in Büchel bieten dem Verteidigungsminister die Gelegenheit, seine Soldatinnen und Soldaten besser kennenzulernen.

    Bundeswehr/Patrik Bransmöller
  • Boris Pistoris fährt mit weiteren Personen in einem Speedboot und winkt. Ein Soldat neben ihm grüßt.

    Hafenrundfahrt: Boris Pistorius wurde bei seinem Besuch bei der Marine in Eckernförde von Soldaten des Seebataillons per Schnellboot quer durch das Hafenbecken zu einem U-Boot der Bundeswehr gebracht

    Bundeswehr/Marcel Kröncke
  • Boris Pistorius und zwei Soldaten schauen aus dem Turm eines U-Boots. Ein Soldat zeigt auf etwas.

    Bereit zum Abtauchen: Mit dem U-Boot „U 31“ ging der Verteidigungsminister bei seinem Besuch bei der Marine auf Tauchfahrt vor der Eckernförder Bucht. Vorher ließ er sich das Ziel der Ausfahrt zeigen.

    Bundeswehr/Marcel Kröncke
  • Boris Pistorius steht neben einem Soldaten mit ABC-Schutzmaske und hält ein Laborgerät in der Hand

    Bitte ganz vorsichtig: Verteidigungsminister Pistorius ließ sich während seines Besuchs beim ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehrkommando der Bundeswehr in Bruchsal in die Arbeit mit gefährlichen Substanzen einführen.

    Bundeswehr/Ines Schröder
  • Boris Pistorius sprüht ein Geländewagen mit Schaum ein. Neben ihm steht ein Soldat.

    Mit Hochdruck: Der Verteidigungsminister dekontaminiert während seines Besuchs bei der ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehr in Bruchsal einen Geländewagen. So wird die Ausbreitung von Seuchen und Keimen verhindert.

    Bundeswehr/Ines Schröder
  • Boris Pistorius läuft mit einem Soldaten an einem Fahrzeug vorbei. Der Soldat erklärt ihm etwas.

    Für Recht und Ordnung: Die Feldjäger sind die Militärpolizei der Bundeswehr. Beim Besuch einer Feldjäger-Kompanie in Leipzig ließ sich Boris Pistorius zeigen, wie die Militärpolizisten für Disziplin sorgen.

    Bundeswehr/Ralf Wilke
  • Boris Pistorius steht mit mehreren Soldaten an einem Seil auf der Hindernisbahn und spricht mit ihnen

    Im Dialog: An der Unteroffizierschule des Heeres in Delitzsch wandte sich Pistorius an den militärischen Führungsnachwuchs der Bundeswehr. Unteroffiziere seien das Rückgrat jeder Armee, so der Minister.

    Bundeswehr/Julia Dahlmann