Kampf im Gebirge: Joint Mountain Training 2021
Kämpfen und Überleben im Gebirge, darum geht es beim Joint Mountain Training in Nordnorwegen. Gemeinsam trainieren deutsche und niederländische Marinesoldaten an der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Nordflanke. Die Marineinfanteristen üben, nach einer amphibischen Landung an einer gebirgigen Küste irreguläre Feindkräfte zurückzudrängen.
Auf der Jagd nach dem ,,Röhrenden Hirsch''
Das Joint Mountain Training in Nordnorwegen verlangt der Truppe alles ab. Nur wer durchkommt, hat Chancen auf das begehrte Hirsch-Abzeichen.
Alles im Blick
Drei Wochen üben die Marineinfanteristen des Seebataillons der Bundeswehr das Kämpfen und Überleben in der Wildnis Norwegens. Nächtliche Märsche, unerwartete Feuerüberfälle und das unbarmherzige Klima verlangen den Uniformierten alles ab. Wir haben die Strapazen auf Film gebannt.
Hintergrund
Nordnorwegen mit seiner rauen Natur bietet ideale Bedingungen, um den Gebirgskampf unter schwierigen klimatischen Bedingungen zu üben. Das wissen nicht nur die Männer und Frauen des Seebataillons der Bundeswehr: Jedes Jahr werden hier rund 18.000 Soldatinnen und Soldaten aus den USA, den Niederlanden und Deutschland ausgebildet.
Training in traumhafter Natur
Die Schönheit der nordnorwegischen Natur ist überwältigend – solange noch genug Kraft übrig ist, um sie auch zu würdigen. Die Marineinfanteristen des Seebataillons der Bundeswehr üben hier mit Kameraden aus den Niederlanden den Gebirgskampf. Auch wenn es nur ein Training ist: Früher oder später kommt jeder Teilnehmende an seine Grenzen.
Die Marine im Gebirge
Marineinfanteristen müssen in jedem Terrain kämpfen können und zum Beispiel über Steilküsten direkt in die Berge vordringen. Deshalb trainiert das Seebataillon in Norwegen den infanteristischen Kampf und das Überleben im Gebirge. Redakteurin Barbara Gantenbein war für diesen Podcast dabei.