Mit Hygienekonzept: Bundeswehr startet wieder mit Übungen
Mit Hygienekonzept: Bundeswehr startet wieder mit Übungen
- Datum:
- Ort:
- Berlin
- Lesedauer:
- 1 MIN
Durch die Corona-Pandemie wurden viele großen Übungsvorhaben ausgesetzt. Die Bundeswehr und ihre internationalen Partner nehmen die für Ausbildung und Einsätze notwendigen Vorhaben nun wieder auf. Grundlage ist ein Hygienekonzept. Ab Herbst beginnen Deutsche und USUnited States-Amerikaner mit militärischen Übungen in Europa.
Sowohl die Bundeswehr als auch die USUnited States-amerikanischen Streitkräfte in Europa wollen im Herbst wieder große Übungsvorhaben umsetzen. Damit die Soldatinnen und Soldaten auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können, waren umfangreiche Vorarbeiten und die Abstimmungen von Hygienemaßnahmen notwendig.
Reaktionsfähig in der Krise
Von August bis Oktober werden die USUnited States-amerikanischen Streitkräfte in Europa auf Truppenübungsplätzen in Hohenfels und Grafenwöhr üben. Die Bundeswehr wird das Gefechtsübungszentrum des Heeres in Letzlingen sowie das Gefechtssimulationszentrum in Wildflecken nutzen. Die Soldatinnen und Soldaten sollen in den nationalen und internationalen Übungen wertvolle Erfahrungen für die Landes- und Bündnisverteidigung, aber auch für die Einsätze sammeln.
Gezielter Schutz ermöglicht Übungen
Um die Übungen durchführen zu können, hatten die Dienststellen Hygienekonzepte entwickelt, die die Präventionsmaßnahmen mit den Anforderungen der übenden Truppe, den Übungszielen und den Übungsorten in Einklang bringen. Die individuellen Konzepte für die einzelnen Übungsvorhaben setzen auf gezielte Infektionsschutzmaßnahmen. So sollen die Verbreitung des COVID-19Coronavirus Disease 2019-Erregers verhindert und eventuell auftretende Infektionen schnell identifiziert und eingedämmt werden können. Sollte sich das Pandemiegeschehen regional oder bundesweit negativ entwickeln, werden die Übungsvorhaben für die Soldatinnen und Soldaten angepasst und notfalls auch abgesagt.