Die Woche: Bilder und Berichte aus der Bundeswehr

Die Woche: Bilder und Berichte aus der Bundeswehr

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Besondere Bilder, besondere Momente, besondere Geschichten: Unsere wöchentliche Foto-Auswahl gibt jeden Freitag Einblicke in den Dienstalltag von Soldatinnen und Soldaten und zivilen Angehörigen der Bundeswehr – im Einsatz, auf Übung und im Alltag.

  • Soldaten mit Fakeln stehen am Abend vor dem Bundestag

    Atmosphärisch: In der Abenddämmerung fand der Große Zapfenstreich vor dem Reichtagsgebäude statt. Hier warten die Fackelträger am Podest noch auf die Teilnehmer und Ehrengäste.

    Bundeswehr/Sebastian Wilke
  • Ein Eurofighter steht im Hangar und wird mit einer Sonderfolierung beklebt

    Hier entsteht ein Unikat: Der Eurofighter erhält eine Sonderfolierung, die die deutsche und israelische Flagge zeigt – als Symbol für die Freundschaft beider Länder. Mit dem Kampfjet ist die Luftwaffe bei der Übung Blue Flag in Israel.

    Bundeswehr/Jane Schmidt
  • Zwei Soldaten und zwei Mulis marschieren hintereinander durch ein Waldgebiet

    Gepäckträger mit Schweif und Hufen: Für unwegsames und bergiges Gelände kommen Tragtiere zum Einsatz für den Transport von Material und Ausrüstung. So wie hier bei der Übung Berglöwe.

    Bundeswehr/Jan Röllig
  • Ein Soldat fotografiert das Reichstagsgebäude, das als Kuchen auf einem Tisch steht

    Süßes Modell: Das Reichstagsgebäude als Kuchen war ein Blickfang und beliebtes Fotomotiv beim Empfang im Bundestag zum Afghanistan-Appell

    2021 Bundeswehr / Tom Twardy
  • Das U-Boot ,,U 35'' läuft aufgetaucht in den Heimathafen ein

    Zurück im Heimathafen: Das U-Boot „U 35“ ist von der Operation Irini im Mittelmeer zurück in Eckernförde. Mit „U 35“ beteiligte sich die Marine erstmals mit einem U-Boot an dieser EUEuropäische Union-Mission.

    Bundeswehr/Marcel Kröncke

Diese Woche standen die Afghanistan-Veteranen im Mittelpunkt. Mit mehreren großen Veranstaltungen ehrten Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble viele tausende Soldatinnen und Soldaten, die in den vergangenen 20 Jahren in Afghanistan Dienst leisteten. Mit den Kranzniederlegungen am Ehrenmal der Bundeswehr wurde auch derjenigen gedacht, die im Einsatz ihr Leben verloren.

93.000 Frauen und Männer der Bundeswehr waren teils mehrfach im Afghanistan-Einsatz. Stellvertretend für sie alle war unter anderem auch Frau Oberfeldarzt Katharina Siegl in Berlin und durfte während des Großen Zapfenstreiches auf dem Podium stehen. Die Soldatin leistete dreimal Dienst in Afghanistan.

Besondere Aufmerksamkeit erfuhren auch die an Körper und Seele Versehrten. Einige von ihnen, die beispielsweise im Karfreitagsgefecht 2010 gekämpft hatten, standen in den Reihen des Appells und des Großen Zapfenstreiches. Dieser ist das höchste Zeremoniell der Bundeswehr und fand vor dem Reichstagsgebäude, dem Sitz des Deutschen Bundestages, statt.

Mit Muli- und Pferdestärken im Gebirge

Bisher einmalig wie der Festakt zum Abschluss des Afghanistan-Einsatzes ist auch ein Eurofighter, mit dem die Bundeswehr an der Übung Blue Flag in Israel teilnimmt. Der Kampfjet trägt den Namen „Eagle Star“ und fällt durch seine Sonderfolierung auf: Sie zeigt die Flaggen von Deutschland und Israel als Zeichen für die besondere und freundschaftliche Beziehung der beiden Nationen.

Auf Übung war auch die Gebirgsjägerbrigade 23. Beim Manöver Berglöwe trainierten ihre Soldatinnen und Soldaten die Landes- und Bündnisverteidigung. Dabei waren sie auf das Gebirgsversorgungsbataillon 8 angewiesen. Das Besondere: Pferde- und Mulistärken. Die Huftiere tragen Gepäck und Material auf den für Fahrzeuge unzugänglichen Wegen.

Nicht über Stock und Stein, dafür durch das Mittelmeer führte es das U-Boot „U 35“. Am Freitag kehrte es aus dem Einsatz Irini zurück. Mit dieser EUEuropäische Union-Mission wird das UNUnited Nations-Waffenembargo gegen Libyen überwacht und durchgesetzt. Mit dem „U 35“ beteiligte sich die Marine erstmals mit einem U-Boot an dieser Mission. Für die Besatzung steht jetzt erst einmal ein dreiwöchiger Erholungsurlaub an.

von Redaktion der Bundeswehr  

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