Die Air Mobile Protection Teams der Luftwaffe
Die Air Mobile Protection Teams der Luftwaffe
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Luftfahrzeuge, Besatzungen und Fracht zu sichern und zu schützen, gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines Air Mobile Protection Teams der Luftwaffe. Die Soldatinnen und Soldaten sind in der Lage, dies weltweit und in gefährlichen Krisenregionen zu leisten.
Wie und in welcher Stärke sie auftreten, hängt dabei maßgeblich von der Bedrohungslage im Einsatzland ab. In der Regel besteht ein Air Mobile Protection Team (AMPT, spezialisierte Kräfte für den Objektschutz der Luftwaffe) aus einem Feldwebel und vier Mannschaftsdienstgraden. Auch die Bewaffnung und Ausstattung des Teams hängt vom Auftrag und der Lage ab.
Auf den Flugplätzen im Einsatzland schützen sie das Flugzeug oder den Hubschrauber vor Bedrohungen. Sie arbeiten dabei grundsätzlich defensiv, können im Ernstfall aber durchsetzungsfähig auf Angriffe reagieren. Die Kontrolle von Passagieren gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben wie der Schutz der Crew während des Fluges.
Spezialisten am Boden und in der Luft
Die Soldatinnen und Soldaten sind speziell ausgebildet und Experten auf ihrem Fachgebiet. So sind sie besonders in interkultureller Kompetenz geschult und können sich besser mit den Einheimischen verständigen. Um den verschiedenen Belastungen eines Einsatzes standzuhalten, müssen die Angehörigen des AMPT körperlich topfit sein. Ebenfalls große Bedeutung kommt der Ausbildung in Selbst- und Kameradenhilfe zu, da die Teams bei ihren Einsätzen oft auf sich gestellt sind.
Für die Soldatinnen und Soldaten bedeutet diese Tätigkeit, weltweit und zu jeder Zeit kurzfristig zum Einsatz zu kommen. Sie halten den Besatzungen der Flugzeuge und Hubschrauber den Rücken frei. Wann auch immer, wo auch immer.
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