Transkription
Transkription
- Datum:
- Lesedauer:
- 13 MIN
Sprecher: Oberleutnant Patrick Enssle (PE) und Hauptmann Jonas Happe (JH)
Delta to all. Radiocheck. Over.
Hier ist Bravo. Kommen.
This is Tango. Over.
Funkkreis – Podcast der Bundeswehr
PE: Das waren Ausschnitte aus den Nachrichten über den verheerenden Waldbrand am Wochenende um den 20. Juni in Beelitz in Brandenburg, etwa 50 Kilometer von Berlin entfernt. Rund 70 Soldatinnen und Soldaten wurden nach einem Amtshilfegesuch zur Brandbekämpfung entsandt. Pionierpanzer, Löschfahrzeuge und Hubschrauber waren im Einsatz. Und um die geht es heute. Wir möchten uns nämlich dem Thema Löschen aus der Luft widmen. Ich bin Oberleutnant Patrick Enssle von der Redaktion der Bundeswehr und ich spreche heute mit Hauptmann Jonas Happe. Er ist Pilot im Transporthubschrauber Regiment 30 und war mit dem NHNATO-Helicopter-90 bei den Löscharbeiten beteiligt. Ich grüße Sie, Herr Hauptmann.
JH: Hallo, guten Tag. Ich freue mich.
PE: Ja, Grundvoraussetzung für den Einsatz der Bundeswehr im Inneren, ich habe es gerade schon kurz erwähnt, zum Beispiel nach einer Katastrophe wie der Flut im Ahrtal oder jetzt dem Waldbrand, ist immer ein Amtshilfegesuch, also die Bitte von Ländern oder Kommunen um Hilfe der Bundeswehr. Ja, wie ist das in Ihrem Fall abgelaufen?
JH: Genau, das ist genauso, wie Sie sagen. Im Endeffekt: Der Auftrag der Bundeswehr ist, das Land nach außen zu verteidigen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir nicht einfach so unsere Kräfte und Mittel im Inland einsetzen können, es sei denn, es gibt beispielsweise einen Amtshilfeantrag. Das steht im Grundgesetz, dass alle Behörden des Bundes und der Länder sich gegenseitig Rechts- und Amtshilfe leisten können. Die Bundeswehr gehört zu diesen Behörden und dementsprechend gebietet uns eine rechtliche Grundlage, unsere Kräfte und Mittel auch im Inland einzusetzen. Wie lief das bei uns im Endeffekt ab? Wir wurden alarmiert. Das bedeutet, in der Kaserne haben wir einen Wachhabenden Offizier. Der bekommt einen Alarmbefehl, leitet das an den Offizier der Führungsbereitschaft weiter und der ist im Endeffekt dafür verantwortlich, dafür zu sorgen, dass wir einsatzbereit sind. Was bedeutet das? In unserem Fall war es ja ein Sonntag, ein Sonntagnachmittag. Der greift zum Handy. Es gab ja keine scharfe Bereitschaft für irgendwelche Besatzungen, sondern das kam ja wirklich aus dem Nichts. Er versucht dann, die Besatzungen und die Dienste, die für den Flugbetrieb notwendig sind, zu erreichen. Das bedeutet natürlich, dass die angerufenen Personen natürlich erstens ans Handy gehen müssen, erreichbar sein müssen, dass diese, gerade die Piloten und Mechaniker, auch flugfähig sein müssen, das heißt, keine Medikamente genommen und bisher noch keinen Alkohol getrunken haben. An einem späten Sonntagnachmittag kann das schon mal vorkommen. Genau, um dann eben die Besatzung für den bevorstehenden Einsatz zu stellen.
PE: Wo waren Sie an dem besagten Sonntag? Hat man Sie leichter erreicht?
JH: Ja, mich hat man auch nicht sofort erreicht. Ich bin nicht direkt ans Handy gegangen. Meine Partnerin hatte Notdienst und ich war mit unserem einjährigen Kind allein zu Hause, wurde dann gefragt, ob ich bereit wäre. Ich habe das kurz mit der Familie abgesprochen. Ich konnte dann meinen Sohn zur Oma bringen und bin dann von dort aus direkt weiter in die Kaserne gefahren.
PE: Ja, wie ging denn der Einsatz für Sie dann weiter? Haben Sie dann unmittelbar die Hubschrauber gleich scharf gemacht?
JH: Ja und nein. Also für mich persönlich ging es in etwa um 15 Uhr los. Ich war etwa 16 Uhr in der Kaserne. Mein primärer Auftrag lag dann erst mal darin, das rein Fliegerische vorzubereiten. Das heißt erst mal, eine Strecken Berechnung zu machen. Wie lang brauchen wir bis dorthin, die Route zu planen? Wir wurden vorstationiert nach Holzdorf, das ja ein Luftwaffenstandort, wo auch der Hubschrauber CH-53 stationiert ist, wo wir eben im Endeffekt auf die Infrastruktur zurückgreifen können, dort Tanker haben, die Hubschrauber abstellen können und auch Unterkünfte haben. Dann brauchen wir vor jedem Flug eine Flugberatung, müssen einen Flugplan aufgeben und eine Wetterberatung. Und die sind natürlich in unserem Regiment, hier in Niederstetten, auch am Sonntag nicht im Dienst, sondern müssen auch erst in den Dienst gerufen werden. Oder es geht dann über andere Stellen. Um diese ganzen Sachen habe ich mich persönlich gekümmert. Während natürlich ganz andere Stellen wie zum Beispiel die Technik auch in Dienst gerufen wurde und erst mal grundsätzlich die Hubschrauber zur Verfügung gestellt hat.
PE: Ja, das müssen wir für die Hörerinnen und Hörer erklären. Niederstetten ist ja in Baden-Württemberg, Holzdorf ist oben in Brandenburg. Das ist also für Sie ein ganz schönes Stückchen, erst mal da hinzukommen.
JH: Ja, das ist richtig, also reine Flugzeit sind knapp zwei Stunden, also es geht. Man muss natürlich auch dazu sagen, dass wir aus dem Transporthubschrauberregiment 30 mit zwei NHNATO-Helicopter-90 dafür im Einsatz waren. Wir hatten aber auch noch Unterstützung aus den aus dem Regiment 10 aus Fassberg, auch ein NHNATO-Helicopter-90-Verband, der ebenfalls mit zwei NHNATO-Helicopter-90 unterstützt hat und ein weiterer NHNATO-Helicopter-90 aus dem Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum in Bückeburg, sodass wir am Ende des Tages am Sonntagabend mit fünf NHNATO-Helicopter-90 in Holzdorf waren.
PE: Früher waren Waldbrände ja eher die Seltenheit. Heute ist durch den Klimawandel leider schon jährlich damit zu rechnen. Stellt sich Ihr Transporthubschrauber-Regiment in den Sommermonaten eigentlich auf mögliche Einsätze schon ein?
JH: Also da würde ich sagen, ja und nein. Einerseits stellen wir uns darauf ein insofern, als wir das Feuer löschen, grundsätzlich mit den Besatzungen üben, um dafür gewappnet zu sein. Man muss natürlich ehrlicherweise sagen, dass das keinen Schwerpunkt hat. Wir sind mit unserem Regiment im Einsatz zurzeit in Mali, sind letztes Jahr aus Afghanistan gekommen, sind zurzeit Teil der VJTFVery High Readiness Joint Task Force, die als NATONorth Atlantic Treaty Organization- Speerspitze ja bekannt ist, als Teil der NATONorth Atlantic Treaty Organization Response Force. Und ich sage mal, all diese Aufgaben binden natürlich wahnsinnig Personal und Material, sodass man es sich nicht leisten kann zu sagen: Wir warten jetzt auf einen Waldbrand und sind dafür bereit. Dafür ist einfach keine Kapazität da. Das muss dann schlichtweg, wie es auch jetzt gelaufen ist, spontan laufen und geguckt werden. Wer ist verfügbar? Wie viel Material ist da? Was können wir in dem Moment leisten, wo es passiert?
PE: Ja, das klingt nach jeder Menge Arbeit. Ist dieser Löscheinsatz Routine für Sie?
JH: Von Routine kann man in so einem Fall natürlich nicht sprechen. Man fliegt ja los. Man weiß natürlich gar nicht, was einem dort vor Ort erwartet, wie der Einsatz ablaufen wird. Man ist schlichtweg gespannt darauf, was einen erwartet und schaut dann, was passiert. Allerdings ist man während der Vorbereitung so beschäftigt und generell während des Fliegens, dass man eigentlich gar nicht so viel Zeit hat, sich darüber Gedanken zu machen.
PE: Das kann ich mir vorstellen. Es ging ja auch wirklich Hauruck bei Ihnen. Ja, wie läuft denn so ein Löschflug bei Ihnen denn genau ab?
JH: Zum Ablauf des Fluges: Holzdorf ist circa 20 Minuten entfernt von dem Ort des Geschehens. Es ist aber so, dass wir im Endeffekt nur noch zum Tanken nach Holzdorf zurückkommen. Das heißt, wir nehmen unseren ,,Bambi Bucket„. Das ist im Endeffekt der Behälter, der unter dem Hubschrauber hängt und mit dem wir Wasser aufnehmen können mit. Wir haben aufgrund der zuvorgehenden Kartenerkundungen schon Seen ausfindig gemacht, wo wir Wasser aufnehmen können und haben dann, man kann sich das vorstellen wie eine Art Shuttle-Verkehr, eingerichtet vor Ort mit den fünf Hubschraubern. Das kann man sich fast vorstellen wie eine Drehscheibe im Endeffekt. Wir sind von der Wasseraufnahme zum Wasserablassen in einem rotierenden System nacheinander geflogen, um so die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Denn die Entfernung zwischen den Brandherden und den dem See, wo wir das Wasser aufgenommen haben, das sind circa drei bis vier Kilometer. Das heißt, hier hat man das flugtechnisch ziemlich schnell erreicht und kann dementsprechend sehr effizient arbeiten.
PE: Das heißt, so eine einzige Löschmission oder ein Löschflug geht ja auch nur dann letztlich ein paar Minuten, oder?
JH: Ja genau, in dem Fall schon. Vom Wasseraufnehmen bis zum Wasserablassen waren das im Durchschnitt, schätze ich, fünf bis sieben Minuten.
PE: Okay. Wie viele Liter haben Sie denn in Ihrem ,,Bambi Bucket„, also Ihrem Löschbehälter, unten an Ihrem Hubschrauber dranhängen?
JH: Da passen 2.000 Liter Wasser rein.
PE: Okay, wenn ich mir jetzt vorstelle, Sie haben fünf Hubschrauber, 2.000 Liter und dann ein örtlichen Tümpel, ist er dann nicht irgendwann mal leer?
JH: Ja, das ist eine berechtigte Frage. In dem Fall waren wir an dem großen Seddiner See und das ist wirklich ein sehr, sehr großes Gewässer. Dementsprechend konnte man da kein kein Leergehen des Gewässers beobachten, weil der wirklich ausreichend groß war und von dem Faktor her wirklich keine Einschränkung mit sich gebracht hat.
PE: Wasser war nicht der limitierende Faktor. Reden wir von äußeren Faktoren: Ein Brand ist nicht ganz ungefährlich. Was für Gefahren stellen sich denn dort für Sie als Pilot?
JH: Das sind zahlreiche Faktoren, die jetzt mit ins Spiel kommen, die man jetzt bei normalem Standardflug nicht hat. Da ist zum einen natürlich die Wasseraufnahme, denn schlichtweg schwebt man für kurze Zeit über Wasser. Sollte da irgendetwas passieren, hat man im Zweifelsfall nur noch Wasser unter sich. Und ich sage mal, kein Notlandefeld, kein Feld, wo man ohne Hindernisse einfach mal notlanden könnte. Das ist die erste Gefahr. Die zweite Gefahr ist natürlich beim Ablassen des Wassers. Über den Brandherden muss man natürlich die Situation analysieren. Wie stark ist das Feuer? Wie viel Rauch entwickelt sich? Wie viel Hitze gibt das alles ab? Das muss ich analysieren und dementsprechend auswerten, wie ich meine Anflüge strukturiere und das Wasser dann letztendlich ablassen. Wie in diesem Fall, wenn ein Wald brennt, wie der Name schon sagt, hat man natürlich auch nur Wald unter sich. Sollte da etwas passieren, sieht es in puncto Notlandemöglichkeit auch nicht gut aus.
PE: Jetzt sind Sie allerdings nicht ganz allein, der auf Gefahren wie Strommasten oder hohe Bäume aufpasst, sondern Sie kriegen da ja auch Unterstützung, nicht wahr?
JH: Genau, da ist der Bordmechaniker hinten drin. Die Zusammenarbeit mit ihm ist bei solchen Einsätzen wirklich enorm wichtig. Denn ich als Pilot sehe überhaupt nichts davon, was ich unten beim Hubschrauber dranhängen habe. Das heißt, er gibt mir Höheninformationen, sagt an, wie hoch der Behälter noch über dem höchsten Hindernis in unserem Flugweg ist. Sowohl bei Aufnahme des Wassers sagt er mir, wann der Behälter ins Wasser eintunkt, wann ich aufhören soll zu sinken, wann ich die Geschwindigkeit reduzieren muss. Er spricht mich dann auch über den Feuerherd, den ich bekämpfen möchte an, weil er es besser sieht und auch die Höhe besser einschätzen kann. Dementsprechend bin ich als Pilot in diesen Phasen total abhängig von dem, was mir der Mechaniker sagt, und dementsprechend ist die Zusammenarbeit mit ihm natürlich enorm wichtig.
PE: Jetzt sind es ja auch manchmal nicht große Riesenwaldbrände, wie man sich das vorstellt, eine Feuerwand, sondern, wie jetzt im Fall von Brandenburg, auch mal so kleine Glutnester, die jetzt nicht ganz so einfach von der Luft zu bekämpfen sind. Ging bei Ihnen auch mal was daneben? Können Sie da aus dem Nähkästchen plaudern?
JH: Ja, sicherlich ging da etwas daneben. Ich denke, gerade das war auch die Schwierigkeit, denn unser primärer Auftrag lag auch darin, diese Glutnester und diese Wurzelbrände zu bekämpfen, die natürlich inmitten des Waldes sind, wo die Feuerwehr mit Fahrzeugen nicht hinkommt. Diese wirklich auszumachen, ist manchmal schwierig. Man hat teilweise nur leichte Rauchfahnen gesehen und konnte es erahnen und dann versucht man, das Wasser da abzulassen, wo man es vermutet. Ob man da am Ende des eines Tages was getroffen hat oder nicht, kann man tatsächlich nicht immer auswerten. Ich bin mir sicher, nicht jedes Wasserablassen hat auch sein Ziel getroffen. So ehrlich muss man sein.
PE: Ja, das glaube ich auch. Jetzt kriegen Sie aber auch, ich habe es gerade schon angesprochen, Hilfe vom Boden. Das heißt also, Sie stehen in ganz engem Kontakt mit den Rettungskräften am Boden? Ich nehme mal an, es ist die Feuerwehr, die Ihnen dann auch Ziele von oben nennt, oder?
JH: Genau, wir hatten eine Koordinator am Boden, der auch Soldat war, der im Endeffekt mit den zivilen Hilfs- und Rettungskräften im engen Kontakt stand und im Endeffekt die Lage für uns aufgearbeitet hat, damit wir in der Luft einfach nur noch einen Ansprechpartner haben, der uns Koordinaten gibt, wo wir das Wasser ablassen sollen. Denn wir sind so beschäftigt im Hubschrauber, dass wir selbst nicht mit den verschiedenen Einheiten funken können. Dafür sind die Kapazitäten nicht da. Dann kriegen wir von denen Koordinaten. Das ist natürlich auch manchmal ein bisschen vage, wo im Endeffekt Brandnester vermutet werden, bei denen sie nicht rankommen, und wir müssen dann am Ende des Tages selbst entscheiden, wo wir das Wasser ablassen. Denn ich denke, in diesen Situationen können wir das von oben am besten beurteilen. Dann sehen wir, da brennt es, auch wenn das ein bisschen rechts der Koordinate beispielsweise ist. Und natürlich lassen wir das Wasser dann nicht stumpf auf die vorgegebene Koordinate ab, sondern versuchen schon, es da ins Ziel zu bringen, wo es dann am Ende des Tages auch Sinn macht.
PE: Am Boden haben sich ja teilweise dramatische Szenen abgespielt. Ganze Viertel wurden evakuiert. Was sieht man denn da von oben aus der Luft?
JH: Von solchen Maßnahmen bekommen wir natürlich gar nichts mit, dass Viertel evakuiert werden. Wir sind sehr fokussiert darauf, schlichtweg unsere Verfahren abzuarbeiten, sicher zu fliegen und wirklich darauf zu achten, wo können wir die größten Brandnester erkennen, um dort das Wasser ins Ziel zu bekommen. Das war jetzt gerade nach dem Regen natürlich schwierig, da hat man nur leichten Rauch gesehen. Man hat aber gemerkt, der Folgetag war schon wieder wärmer, dass die Rauchfahnen dann doch deutlich schneller erkennbar waren. Das war beeindruckend, denn es hatte wirklich stark geregnet. Und er hat es nicht geschafft, wirklich alles zu löschen. Und dann versucht man natürlich anhand der Rauchfahnen, die rauskommen, die letzten Glutnester zu bekämpfen.
PE: Ich habe es am Anfang von dem Podcast schon gesagt, es war Ihr erster Einsatz. Gab es jetzt etwas, mit dem Sie überhaupt nicht gerechnet haben?
JH: Ich fand es tatsächlich überraschend, dass man bereits bei der Ankunft in Holzdorf, und Holzdorf ist ja wirklich nicht gerade um die Ecke von Beelitz, einen wirklich ganz intensiven Rauchgeruch in der Luft gehabt. Es war fast ein bisschen so, als würde würden alle drumherum grillen, und man wusste wirklich, das kommt von dem Waldbrand. Und das fand ich tatsächlich fast schon schockierend, weil man direkt gemerkt hat. Wow, da brennt wirklich was und zwar nichts Kleines, sondern wirklich großflächig. Und das Zweite war, was mich wirklich überrascht hat. Man ist ja so in seinem Arbeiten drin und im Fliegen, dass man sehr fokussiert ist und man denkt, die armen Menschen drumherum. Gerade am Abend, wenn man den Tag noch mal reflektiert, möchte man da nicht tauschen und hat auch in gewisser Weise Mitleid. Und wir haben am See, wo wir das Wasser aufgenommen haben, immer wieder viele Zivilisten an einem kleinen Strandabschnitt gesehen, die tatsächlich ein großes ,,Danke„ in den Strand geschrieben und uns immer zugewunken haben. Und damit habe ich persönlich überhaupt nicht gerechnet. Ich dachte immer, die haben andere Sorgen und keine Zeit, sich bei uns zu bedanken. Aber das war natürlich eine unglaubliche Form der Wertschätzung, die mich überrascht hat und auch sehr glücklich gemacht hat.
PE: Ja, schöne Geschichte. Ja, das passiert der Bundeswehr ja leider selten, dass sie so viel Anerkennung erfährt. Umso schöner jetzt eben diese Geschichte, die Sie da erlebt haben. Herr Hauptmann, ich bin Ihnen unfassbar dankbar, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Besatzung weiterhin viel Erfolg bei den Missionen.
JH: Vielen Dank. Ihnen auch alles Gute!
PE: Dankeschön und auch vielen Dank an unsere Hörerinnen und Hörer, die fleißig unseren Funkkreis hören. Wenn ihr selbst Themenvorschläge habt, könnt ihr diese gerne an Redaktionbwpodcast@Bundeswehr.org schicken. Ich bin Oberleutnant Patrick Enssle und melde mich aus dem Funkhaus ab.