Brigadegeneral Jens Arlt berichtet aus dem Einsatzgebiet

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JA: Ja, da wir ja, ich setzte einfach mal fort, weil ich die Anfangsbemerkung ja nicht mitbekommen habe. Ich schildere einmal die Lage, wie sie sich für mich, für uns hier darstellt.

JA: Am gestrigen Tag sind bestimmte Tore geschlossen worden, was dazu führte, dass über diese Personenbereiche oder Personenschleusenbereiche keine Aufnahme mehr stattfinden konnte. Das führte natürlich zu einer großen Aufregung außerhalb der Gates, wie es so schön heißt, weil die Leute in der Ungewissheit waren; Was passiert jetzt? Wie geht es weiter?

Die Szenen, die sich dann abspielen sind dementsprechend dramatisch, weil ja alle dachten, dass es über das Tor Nord weiter reingeht. Da dieser Bereich sehr kanalisiert ist, führt das zu vielen Bewegungen und Aktionen, weil viele Maschen auf engstem Raum zusammen waren, die dann versucht haben, aus diesem Bereich rauszukommen und durch die Kanalisierung passieren dann dementsprechend auch Dinge, die nicht so gut sind.

Hier am Osttor wie gesagt gleiche Situation. Auch hier ist verblockt worden, temporär damit geschlossen. Auch hier selbe Reaktion. In den kanalisierten Schleusen führte das auch zu heillosem Chaos und Aufregung. Die Menschen drängten dann raus und setzten sich dann in Bewegung zu den einzigen verbleibenden geöffneten Stellen. Das ist dann der Süd Bereich über das Tor Süd oder Abby-Gate hier genannt, was wesentlich breiter in der Aufnahme ist und auch bestimmte Bereiche der Zulässe von den Seiten zulässt in den Korridoren.

Auch hier natürlich dann klar, wenn alles in diesen Bereich reindrängt, ist das natürlich dramatisch, weil natürlich die Masse von hinten reindrängt in der Erwartung der Lage Achtung Nord und East ist zu. Was passiert jetzt? Komme ich mit? Komme ich nicht mit? Dementsprechend passieren hier dann auch die Situationen. Die Masse drängt nach vorne und wird kanalisiert. Leute werden gedrängt, gequetscht und zum Teil runtergetrampelt. Das ist die Situation, die sich darstellt. Mit allem, was man sich dementsprechend bildlich ausmalen kann.

Das sozusagen zur Lage im äußeren Bereich. Und das führt dann natürlich dazu, wenn sie alles in einen Koordinationspunkt münden lassen südlich, dass dann auf dem südlichen Bereich so viel Druck draufliegt, dass dieses Tor dann geschlossen werden muss, um einfach wieder ein Stück weit Ruhe reinzubringen und dementsprechend auch die Menschenmassen einfach zurückzuhalten. Das hat sich dann heute sozusagen soweit hier im Norden relativ entspannt, weil jetzt klar war, dass es wohl länger zubleibt und sich rumgesprochen hat.

Deswegen ist auch ein Abfluss aus dem Norden erfolgt, und der Druck im Norden ist dadurch nicht mehr gegeben. Gleiches stellt man fest im Bereich des Osttores des Gate East und im südlichen Bereich, dadurch, dass festgestellt werden konnte, dass es in regelmäßigem Fluss mal mit temporären Schließungen, sozusagen der Fluss der Menschen in den Innenbereich Kam Air möglich ist, hat es sich auch relativ entspannt. Aber das ist immer eine Momentaufnahme.

Es kommt immer darauf an, wie sich die Situation dann entwickelt, was kommuniziert wird zwischen den Kräften, die sich dort befinden in den Korridoren und so weiter. Und es hängt davon ab, wie der Abfluss der Menschen, also die Aufnahme der Menschen im HQHeadquarters sozusagen im Bereich des internationalen Flughafens im militärischen Anteil ist, sodass nach Registrierung des Personals durch die Nationen sozusagen ein kontinuierlicher Fluss und Besetzung der Maschinen erfolgt und Ausflug aus dem Hamid Karzai International Airport. Das ist sozusagen entscheidend, wenn das ins Stocken kommt hat das Auswirkungen auf die Außenperipherie hat das Auswirkungen auf die Wahrnehmungslage und Auswirkungen auf die Spannungen die sich dann dementsprechend in dem Bereich auch entladen. 

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